Marketing/Vertrieb

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Erweiterung eines dynamischen Formulargenerators um eine Bildupload-Funktion

Formulare finden sich mittlerweile bei vielen Online-Präsenzen. Ihr Anwendungszweck kann sehr verschieden ausfallen. Sie können für das Aktualisieren von Accountinformationen verwendet werden, eine Suchfunktion repräsentieren oder auch zur Kontaktaufnahme dienen. Letzteres findet in Online-Shops häufig Anwendung, um die Kundenbetreuung zu vereinfachen. Es können vordefinierte Formulare mit Eingaben des Nutzers gefüllt werden, wodurch dieser den Grund seiner Anfrage zielstrebiger darlegen kann. So kann beispielsweise an eine zuständige Kontaktperson vermittelt werden. Beim Pflegen der Inhaltsseiten möchte der Shop-Besitzer selbst Formulare und deren Felder anlegen können. Eine dynamische Formularkomponente ermöglicht genau das. Über das entsprechende Content-Management-System können so entsprechende Formulare auf einfache Weise definiert werden.

Beim Pflegen der Inhaltsseiten möchte der Shop-Besitzer selbst Formulare und deren Felder anlegen können. Eine dynamische Formularkomponente ermöglicht genau das. Über das entsprechende Content-Management-System können so entsprechende Formulare auf einfache Weise definiert werden.

In einigen Fällen kann es hilfreich sein, bei der Nutzung eines Online-Formulars eine Bilddatei mitzusenden. Beispielsweise um Produktmängel oder explizite Fragen zum Produkt zu kommunizieren. In einem Kundenprojekt der dotSource GmbH zur Erstellung eines Online-Shops wurde diese Funktion als Anforderung definiert. Mit der Umsetzung dieser beschäftigt sich die vorliegende Projektarbeit.

 

Implementierung der Funktion „initMultiPartForm“
Implementierung der Funktion „initMultiPartForm“

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Einsatz von Sprachassistenten im Vertriebsprozess im Kontext der SAP Cloud for Customer

Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant sind seit einiger Zeit in aller Munde und können ihren Marktanteil stetig ausbauen, was beispielsweise in der Verbreitung von smart speakern sichtbar wird. Im Vertriebsbereich, beispielsweise in der Kommunikation mit der SAP Cloud for Customer, wird jedoch hauptsächlich mit graphischen Oberflächen gearbeitet. Da insbesondere Angestellte im Vertrieb an unterschiedlichen Orten arbeiten, welche eine Interaktion mit einer graphischen Oberfläche nicht erlauben, wie etwa im Auto auf dem Weg zu einem Kunden, bietet sich hierbei die Möglichkeit der Sprachinteraktion mit dem System an. Ein Vertriebsmitarbeiter kann sich so zum Beispiel bereits im Auto auf dem Weg zum Kunden über den Kunden, den Termin, offene Angebote, o.Ä. informieren, womit diese Zeit effektiv nutzbar wird. Im Hinblick darauf, dass die Kommunikation via Sprache aufgrund verschiedener Herausforderungen nur situativ der graphischen Oberfläche vorzuziehen ist, sollte ein bestehendes System mit herkömmlichen Interaktionsmöglichkeiten, um diesen Kommunikationskanal erweitert werden. Hierfür bietet sich die SAP Cloud for Customer als cloud basierte Plattform mit einer Schnittstelle für Datenzugriffe an.

Use Case Diagramm

 

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Integration einer dynamischen Formularkomponente in das Content Management System Smart-Edit

Die dotSource GmbH ist eine Digitalagentur und besitzt einen Bereich für
E-Commerce. Eine große Mehrzahl der Projekte integriert Online-Formulare für verschiedene Anwendungszwecke, beispielsweise für die Kontaktaufnahme mit dem Kundensupport. Die Struktur hängt stark vom Verwendungszweck ab. Unterschiedliche Formulare benötigen verschiedene Felder. Für jeden Verwendungszweck müsste ein eigenes Formular entwickelt werden. Das kostet Zeit, da aufgrund dessen andere Entwicklungen hintenanstehen. Gelöst werden kann dieser Umstand, wenn der Kunde in der Lage ist, das gewünschte Formular selbst zu erstellen. Da die Eingabefelder somit nicht mehr statisch vorgegeben sind, ist die Rede von dynamischen Formularen.

Diese wiederkehrende Anforderung wurde bereits in mehreren SAP Commerce Projekten der dotSource GmbH umgesetzt. Um die Projektrealisierung schneller und kosteneffizienter zu gestalten, soll eine allgemeingültige Lösung geschaffen werden. In neueren Versionen von SAP Commerce wird das alte Content Management Systeme (CMS) WCMS durch das neuere SmartEdit ersetzt. Ein häufiger Kritikpunkt des WCMS ist die Trennung der Bearbeitungsansicht von der Darstellung. Das erfordert den ständigen Wechsel zwischen beiden Oberflächen, um Änderungen zu verifizieren. SmartEdit kombiniert die Ansichten miteinander und lässt den Manager der Seiteninhalte sofort das Ergebnis sehen. Aufgrund dessen soll die Integration für SmartEdit im Fokus stehen.

Ziel dieser Bachelorarbeit soll es sein, eine Möglichkeit zu schaffen, dynamische Formulare mittels SmartEdit zu verwalten. Es sollen dazu Lösungsansätze evaluiert werden und die Umsetzung eines gewählten Ansatzes erfolgen. Damit eine Wiederverwendung in zukünftigen Projekten der dotSource GmbH ermöglicht wird, sollen bestehende Implementierungen zusammengefasst und in einer modularisierten Form zugänglich gemacht werden.

Schichtenarchitektur von SAP Commerce
Schichtenarchitektur von SAP Commerce

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Evaluierung des E-Commerce Frameworks Aimeos für TYPO3

„Content-Commerce, eine Zusammensetzung aus Content-Marketing und E-Commerce, bietet Händlern die Möglichkeit, ihre Fachkenntnis als Branchenexperten zu festigen und umfassende Beratungsleistungen in die Online-Welt zu verlagern. Die Kombination aus emotionaler Ansprache und Information schafft ein nahtloses Einkaufserlebnis, mit dem Händler den Preiskampf mit großen Plattformen umgehen können. Denn wenn das Erlebnis stimmt, sind Kunden häufig auch bereit, einen höheren Preis zu bezahlen.“ Content Commerce ist also die Kombination aus einem E-Commerce-System und einem Content-Management-System (CMS) (das sich um den Workflow und Usability kümmert) als leistungsfähiger Webshop.

In der dotSource GmbH wird die Kombination zweier Systeme (z. B. TYPO3 und Magento, TYPO3 und Shopware) verwendet, um einen Webshop zu implementieren. Diese Methode erfordert jedoch einen hohen Aufwand und wäre effizienter, wenn nur ein System verwendet werden könnte. Ein neuer Ansatz würde Kunden eine leichtgewichtige E-Commerce-Bibliothek wie das E-Commerce-Framework Aimeos bieten, die in andere Anwendungen wie TYPO3 oder Laravel eingebettet werden kann. Das Framework wird in die vorhandene Anwendung integriert und bietet eine Gesamtzahl an Tools für einen voll ausgestatteten Webshop. Um herauszufinden, inwieweit diese Methode sinnvoll ist, wird das E-Commerce-Framework Aimeos in TYPO3 integriert und die Funktionalität entsprechend bewertet. Es wird evaluiert, ob Aimeos eine Verbindung zweier Systeme tatsächlich ersetzen kann. Dabei werden vor allem Aufwand und Komplexität berücksichtigt.

Mit dieser Arbeit sollen die Funktionalitäten von Aimeos bezüglich ausgewählter Use Cases überprüft werden. Dazu gehören nicht nur kundenbezogene Shop-Aspekte, sondern auch die Handhabung und Konfiguration des Frameworks und der Support.

Zu diesem Zweck werden zunächst Aimeos und in diesem Zusammenhang E-Commerce-Frameworks vorgestellt. Anschließend werden die Tools vorgestellt, die zur Verwendung des Frameworks erforderlich sind. Dann werden die Funktionen von Aimeos bezüglich interner Use Cases betrachtet.

Aimeos-Stack

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Akzeptanz von Smart Speakern im E-Commerce

Smart Speaker sind eine neue Technologie im E-Commerce, welche in den letzten Jahren eine rasante Verbreitung gefunden hat. Wie es zu dieser Entwicklung kam und welche Untersuchung angedacht ist, wird im Folgenden dargestellt.

Ansätze und Methoden zur Mensch-Maschine-Interaktion, welche auf der Verarbeitung natürlicher Sprache (vgl. Natural Language Processing (NLP)) aufbauen, existieren bereits seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts (Dale 2016, S. 812-815). Ein bekanntes Anwendungsbeispiel sind die sogenannten „Chatbots“. Diese waren bereits in den 90er Jahren ein Thema, ihren Entwicklungen wurde jedoch zwischenzeitlich kaum Beachtung geschenkt. Durch neue technologische Entwicklungen und Veränderungen im menschlichen Verhalten sind diese jedoch in verschiedenen Formen seit 2016 erneut auf dem Vormarsch (Dale 2016, S. 811, 812). Ein Grund für diese Veränderung ist die weiter anhaltende Digitalisierung, welche zu einer vermehrten Nutzung des Internets durch die Allgemeinheit führte (van Eeuwen 2017, S. 2). Durch diese Entwicklung entstanden neue Methoden, Anwendungen und Geschäftsmodelle für den E-Commerce.

Die in den letzten Jahren stark wachsenden Verbreitung von mobilen Endgeräten und steigende Nutzung von Instant-Messengern führte zu einem veränderten Verhalten der Menschen (van Bruggen et al. 2010, S. 333). So verwenden 81% der rund 62 Millionen Internetnutzer in Deutschland ihr Handy bzw. Smartphone als bevorzugtes Gerät. Desktop-Computer mit 65% sowie Laptops und Netbooks mit 69% wurden als meist genutztes Gerät abgelöst und werden dementsprechend auch immer weniger für den Online-Handel genutzt (Statistisches Bundesamt 2016). Durch diese Entwicklung ist auch ein verändertes Verbraucherverhalten zu erkennen (van Eeuwen 2017, S. 2; van Bruggen et al. 2010, S. 333). Kunden wollen wieder vermehrt in einem Dialog mit Unternehmen stehen, anstatt reine Informationen über Produkte zu erhalten.

In Verbindung mit Weiterentwicklungen in der Verarbeitung natürlicher Sprache stehen Unternehmen neue Wege bereit, um mit ihren Kunden in Kontakt treten zu können (Dale 2016, S. 815). Die Wahl, welche Art der Kommunikation Unternehmen nutzen sollten, ist dabei nicht eindeutig. Es existieren verschiedenen Formen, wie z. B. autonome Roboter (Panasonic Corporation 2018), Chatbots auf verschiedenen Plattformen (Facebook 2016) oder Smart Speaker. Eine ansteigende Verbreitung und erste Untersuchungen belegen ein anhaltendes Verlangen nach letzterer Technologie (Levin und Lowitz 2017; Buvat et al. 2018). Welche Faktoren beim Einsatz im E-Commerce oder bei der Entwicklung von entsprechenden Anwendungen relevant sind, ist aktuell nicht belegt. Aus diesem Grund ist Ziel dieser Arbeit erste Aussagen über Faktoren und deren Relevanz für die Nutzung von Smart Speakern im Einsatz für den E-Commerce zu treffen. Auf diese Weise kann z.B. eine Grundlage für die spätere Ableitung von Erfolgsfaktoren gelegt werden. Die folgende Forschungsfrage gilt es in diesem Zusammenhang zu beantworten:

Welche Faktoren sind für den Einsatz von Smart Speakern im E-Commerce wichtig?

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Dynamic Pricing

Das Thema Digitalisierung und E-Commerce spielt in der heutigen Zeit eine sehr große Rolle. Geschäfte werden zum größten Teil Online abgewickelt, sowohl im B2B als auch im B2C Bereich. Es ist ein stetig wachsender Markt mit vielen neuen Technologien und Trends.

Das Thema Dynamic Pricing ist ein sehr interessantes und komplexes Thema. Der Entschluss, meine Bachelorarbeit über dieses Thema zu schreiben liegt zum einem darin begründet, einen Einblick über die Technologien hinter dem Dynamic Pricing zu erhalten.

Weiterhin werden durch die Bachelorarbeit neue Kenntnisse und Fähigkeiten aufgebaut. Schon vorhandene theoretische Kenntnisse aus dem Studium lassen sich anwenden und erlernte Fähigkeiten festigen. Mein Wissen aus den Studienschwerpunkten Marketing, Wirtschaftsinformatik und Bereiche aus der Volkswirtschaft, der Mathematik und der Statistik lassen sich durch das Thema Dynamic Pricing verknüpfen.

Ein weiteres Ziel ist es, durch die Erkenntnisse dieser Bachelorarbeit eine vertriebsoptimierende bzw. vertriebserleichternde Maßnahme für interessierte Unternehmen der E-Commerce Branche zu schaffen.

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Wettbewerbsvorteile im Handel durch digitale Plattformen – Auflösung von Datensilos im Sinne von Customer Engagement & Commerce durch den Einsatz von SAP C/4HANA

Für Unternehmen sind aktuelle und korrekte Informationen, besonders im Zusammenspiel mit ihren Kunden, von entscheidender Bedeutung für ihren unternehmerischen Erfolg. Situationsbedingt die richtige Ansprache an den Kunden wählen und die Übermittlung von bedarfsgerechten Informationen ermöglichen, kann mit Hilfe eines Customer Engagement Konzeptes und den entsprechenden digitalen Systemen zu einer erhöhten Neukundengewinnung und einer langfristigen Kundenbindung führen. Dabei meint Customer Engagement jegliche Kommunikation zwischen einem Konsumenten und einem Unternehmen oder seiner Marke über unterschiedlichste Kanäle hinweg, welche sowohl off- als auch online stattfinden kann. Big Data eröffnet durch die Nutzung von bisher unberührten Daten neue Potentiale in unterschiedlichsten Branchen und verfolgt das Ziel „ … der Zusammenführung der in Silos liegenden Datenschätze zu einer einheitlichen, vernetzten hochwertigen Datenwelt …, welche einen hohen Mehrwert [verspricht].“[1]

In der vorliegenden Arbeit soll aufgezeigt werden, wie die Einführung eines Customer Engagement & Commerce Konzeptes, welches auf Big Data und Cloud-Computing aufbaut, zu Wettbewerbsvorteilen im Handel und zur Auflösung von Datensilos führen kann. Während der Erstellung der Arbeit wurden drei Ebenen der Digitalisierung identifiziert: Daten, Prozesse und Intelligenz. Daten meint, Kunden- und Produktdaten, welche die Interaktionen zwischen Unternehmen und Kunden personalisieren können. Klassische E-Commerce-Prozesse bilden die zweite Ebene. Und um sinnvolle Entscheidungen treffen zu können, sollten die im Unternehmen vorhandenen Informationen analysiert und ausgewertet werden. Dabei können verschiedene Business-Intelligenz-Werkzeuge und Formen von künstlicher Intelligenz unterstützen. Diese Ebenen bilden den konzeptionellen Rahmen der Arbeit. Die vorliegende Arbeit wurde auf Anregung und mit Unterstützung der dotSource GmbH erstellt. Die Digitalagentur unterstützt Unternehmen, bei deren Weg zur Digitalisierung. Ihre Vision: „Die Digitalisierung von Marketing, Vertrieb und Services“.[2] Die dotSource ist strategischer Partner der SAP, berät Kunden zu den verschiedenen Produkten des Walldorfer Softwareunternehmens und implementiert diese individuell. Dementsprechend hat die dotSource ein geschäftliches Interesse an der vorliegenden Arbeit und dem Konzept zum Customer Engagement & Commerce.

 

[1] Vgl. Preuss, P. (Hrsg.): In-Memory-Datenbank SAP HANA, 2017 (Research), S. 3.

[2] DotSource GmbH: Vision & Mission, https://www.dotsource.de, aufgerufen am 20.08.2018.

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Personalisierung in Onlineshops – Entwicklung und beispielhafte Umsetzung eines fiktiven Apparel-B2C-Onlineshops mit Fokus auf personalisierbare Elemente

Die vorliegende Abschlussarbeit thematisiert den immer weiter zunehmenden Bereich personalisierter Inhalte im Online-Einzelhandel. Dabei wird die Sammlung und genaue Auswertung der kundenrelevanten Daten nicht betrachtet, sondern der Fokus auf gestalterische Umsetzung gelegt. Über die letzten Jahre haben sich in der Fachliteratur und in der Praxis Vorteile und Hemmnisse von Personalisierung bei der Umsetzung in Online-Shops herauskristallisiert. Besonders signifikante Faktoren bei der Gestaltung personalisierter Online-Shops sind das kundenseitige Vertrauen und ein maximal emotionales Einkaufserlebnis, welches in seinem Ablauf traditionellen Offline-Shops in nichts nachsteht. Erreicht werden diese Ziele unter anderem durch transparente Datennutzungsangaben und vertrauensfördernde Signale in Form von beispielsweise Siegeln oder der Einbindung von Kundenrezensionen, sowie durch auf den Kunden zugeschnittene personalisierte Inhalte, wie namentliche Ansprachen oder angepasste Navigationen.
Besondere Wichtigkeit erlangt das Thema durch die stetig wachsenden Zahlen von Nutzern, die ihre Einkäufe online tätigen und die in mehreren Studien nachgewiesene positive Wirkung personalisierter Inhalte auf die Shop-Wahrnehmung. Anhand des gesammelten Wissens wurde der Prototyp eines fiktiven Online-Modegeschäftes mit personalisierten Elementen in Form mehrerer Clickdummies erstellt und an diesen mit Hilfe von zwei zusammengestellten Personae die unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten für Neukunden und angemeldete Nutzer aufgezeigt.
Die Arbeit kombiniert damit sowohl theoretische Grundlagen zu Voraussetzungen, verschiedenen in der Forschung gestalteten Modellen und daraus resultierenden möglichen Umsetzungsansätzen personalisierter Online-Shops mit einer Beispielumsetzung im Bereich der Bekleidungsindustrie.
Verhältnis der beeinflussenden Determinanten zueinander im Kontext der individuellen Persönlichkeit
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Customer Relationship Management (CRM) – Systemevaluation für Mittelstands- und Großunternehmen

Durch den Aufschwung des Onlinehandels in den letzten Jahren hat sich der Ansatz des Customer Relationship Managements (CRM) in der Praxis fest etabliert. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2015, bei der deutsche Unternehmen befragt wurden, welche bedeutenden IT-Projekte in den nächsten drei Jahren im Vordergrund stehen würden, ist die Etablierung einer CRM-Software mit 25 Prozent knapp hinter der Einführung einer Omnichannel-Lösung sowie der Erneuerung des Warenwirtschaftssystems.
Da die Kundenloyalität heutzutage immer stärker abnimmt und gleichzeitig die Gewinnung von Neukunden im Vergleich zum Erhalt und Ausbau der Bestandskundenbeziehungen überproportional teurer wird, sind Unternehmen zu einer professionellen und systematischen Ausgestaltung ihrer Kundenkontakte gezwungen. Allein durch die Tatsache, dass die Wettbewerber zunehmend über neue CRM-Systeme verfügen und das Umfeld, auch international, immer aggressiver wird, werden Unternehmen zusätzlich unter Druck gesetzt.
Die Chance, sich durch die Einführung eines professionellen CRM-Systems vom Wettbewerb zu differenzieren, mehr Neukunden zu generieren und seine Bestandskunden dauerhaft zu halten, wird somit überlebensnotwendig.
Doch die Evaluation der passenden CRM-Software stellt viele Unternehmen vor Schwierigkeiten. Die Auswahl ist groß und schwer zu überblicken. Seit der Etablierung des CRM-Ansatzes gibt es nicht nur die bekannten US-Hersteller wie Salesforce, Microsoft oder Oracle. Auch europäische Hersteller wie SAP haben sich mittlerweile am internationalen Markt etabliert. Allein in Deutschland gibt es über 150 Anbieter von CRM-Softwarelösungen.
Die Einführung eines CRM-Systems bringt viele Fragen mit sich und muss gut geplant sein. Welche Lösung passt am besten zu den Geschäftsprozessen des Unternehmens? Welche Softwareanbieter gibt es und wie sollte bei der Evaluation eines CRM-Systems vorgegangen werden?
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, ein Vorgehensmodell zu erstellen, welches diese Fragen klärt. Denn laut des Marktforschungsinstituts Gartner scheitern knapp 80 Prozent aller CRM-Projekte und erbringen nicht den gewünschten Mehrwert für das Unternehmen .
Zu Beginn wird ein allgemeines Verständnis und die Grundlagen zum Thema Customer Relationship Management erarbeitet und dabei die verschiedenen Prozesse und Anforderungen eines CRM-Systems erörtert.
Anschließend wird der Evaluationsprozess für eine solche Softwareeinführung näher betrachtet. Dabei wird vorab geklärt, welche Voraussetzungen für ein CRM-System gegeben sein müssen und welche Ziele mit der Einführung überhaupt verfolgt werden sollen. Weiterhin werden die internen Prozesse bei der Evaluation, also die einzelnen Schritte bis zur endgültigen Auswahl des Systemanbieters, dargestellt und die dafür bestmöglichen Vorgehensweisen genauer erläutert. Auch auf häufig auftretende Probleme wird eingegangen, um diese schon zu Beginn der Evaluation beachten zu können und somit später zu verhindern.
Aufgrund der hohen Anzahl von CRM-Softwareanbietern werden zum Abschluss der Bachelorarbeit jeweils die führenden Anbieter für Mittelstands- und Enterpriselösungen vorgestellt und miteinander verglichen. Dabei werden die einzelnen Funktionen gegenübergestellt und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme herausgearbeitet.
Prozesse im CRM
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Analyse des B2B-Marktes für Marketing Automation Systeme

Die Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie, das Internet der Dinge sowie die zunehmende Vernetzung durch Social Media und digitalen Content verändern die Informationssuche, nicht nur für Individuen, sondern auch für Unternehmen. Digitale Kommunikation übt auch im Business-to-Business (B2B) Sektor einen immer stärker werdenden Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Kunden aus. Das bietet dem Marketing neue Chancen für den Kundenkontakt, die jedoch auch mit zunehmenden Herausforderungen verbunden sind. Der Kunde muss über viele Kanäle hinweg erreicht werden, um ihn zum richtigen Zeitpunkt abzuholen. Es ist jedoch sehr aufwändig die damit verbundenen Lead-Management-Aktivitäten manuell umsetzten. An dieser Stelle setzt Marketing Automation (MA) an. Mithilfe dieses Werkzeuges können Kampagnen definiert und Prozesse automatisiert und auswertbar gemacht werden.
Der Markt für MA-Systeme ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Lag der Umsatz im Jahr 2010 noch bei rund 100 Mio. US $, so ist er im Jahr 2014 bereits auf 1,2 Mrd. US $ angestiegen. Bis zum Jahr 2020 wird erwartet, dass der Umsatz um das 12-fache auf 14,51 Mrd. $ anwächst. Dennoch entfällt ein vergleichsweise kleiner Teil der MA-Nutzer auf Deutschland. Das liegt darin begründet, dass europäische Marketingleiter traditionell eher zögernd in Technologie-Projekte investieren. Das wird durch die Tatsache verstärkt, dass sich europäische Unternehmen tendenziell mit einem strengeren und komplexeren regulatorischen Umfeld bezüglich der Verwendung von Verbraucherdaten konfrontiert sehen. Dennoch ist auch in Deutschland ein Trend hin zum Einsatz von MA-Software zu verzeichnen. Aus diesem Grund soll die vorliegende Arbeit den deutschen Markt genauer betrachten. Da sich der B2B- und der Business-to-Consumer (B2C)-Markt hinsichtlich der theoretischen Grundlagen sowie Funktionsschwerpunkte von MA unterscheiden, ist hier eine Spezialisierung sinnvoll.
Da MA ursprünglich für den B2B-Bereich entwickelt wurde, soll dieser den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit bilden. Beim B2B-Marketing handelt es sich laut Kleinaltenkamp um alle Vermarktungsaktivitäten, die sich von Unternehmen an Unternehmen und andere Organisationen richten, wozu auch staatliche Institutionen zählen. B2B-Marketing wird oftmals mit den Begriffen Industriegütermarketing oder Investitionsgütermarketing gleichgesetzt. Doch es umfasst ein breiteres Feld, da es nicht nur die Beziehungen zwischen Herstellern bzw. Herstellern und anderen Organisationen abdeckt, sondern auch die Vermarktung an den konsumtiven Groß- und Einzelhandel mit einbezieht. Aus diesem Grund soll dieser Arbeit das breitere Begriffsverständnis nach Kleinaltenkamp zugrunde gelegt werden.
Struktur eines Marketing Automation Systems
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