UX Design

Hier finden Sie Beiträge rund um das Thema UX Design.
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Konzeption und gestalterische Umsetzung eines neuen Vermarktungskonzeptes der dotSource GmbH

Durch den ständig wachsenden Wohlstand der Gesellschaft in Verbindung mit fortschreitender Globalisierung und Digitalisierung werden wir mehr denn je mit einem riesigen und unübersichtlichen Angebot an Produkten und Dienstleistungen konfrontiert. Dabei ist der Grundbedarf an Lebensnotwendigem bei den meisten Konsumenten schon lange gedeckt. Unternehmen und ihre Produkte ähneln sich immer mehr, was einen Anstieg ihrer Austauschbarkeit zur Folge hat und damit auch den Werbedruck erhöht.  Schon heute wird jeder Konsument im Durchschnitt pro Tag mit rund 5000 Werbebotschaften konfrontiert. Damit wächst auch die Fülle an Informationen, welche Verbraucher verarbeiten müssen, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden. 

Die steigende Reizüberflutung und das vorhandene Überangebot machen es Unternehmen zunehmend schwerer, sich auf dem Markt zu positionieren, zumal Qualität sowie ausreichende Funktionen und Möglichkeiten des Produktes vom Kunden mittlerweile vorausgesetzt werden. Die Ansprüche an Unternehmen sind damit gestiegen und Produkte werden nicht mehr nur aufgrund ihres Nutzens konsumiert. Der Mensch ist auf der Suche nach einer neuen Form der Erfüllung im Konsum. In unserer von sozialem Feedback und öffentlichkeitsgeprägten Gesellschaft wollen sich Kunden immer mehr mit den Produkten, mit denen sie täglich interagieren, selbstverwirklichen und identifizieren. Somit spielen auch die beständigen, wahrhaften Werte, welche ein Unternehmen vertritt, eine immer größer werdende Rolle bei der Kundenbindung. 

dotSource_Vermarktungskonzept
dotSource_Vermarktungskonzept

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Evaluierung des E-Commerce Frameworks Aimeos für TYPO3

„Content-Commerce, eine Zusammensetzung aus Content-Marketing und E-Commerce, bietet Händlern die Möglichkeit, ihre Fachkenntnis als Branchenexperten zu festigen und umfassende Beratungsleistungen in die Online-Welt zu verlagern. Die Kombination aus emotionaler Ansprache und Information schafft ein nahtloses Einkaufserlebnis, mit dem Händler den Preiskampf mit großen Plattformen umgehen können. Denn wenn das Erlebnis stimmt, sind Kunden häufig auch bereit, einen höheren Preis zu bezahlen.“ Content Commerce ist also die Kombination aus einem E-Commerce-System und einem Content-Management-System (CMS) (das sich um den Workflow und Usability kümmert) als leistungsfähiger Webshop.

In der dotSource GmbH wird die Kombination zweier Systeme (z. B. TYPO3 und Magento, TYPO3 und Shopware) verwendet, um einen Webshop zu implementieren. Diese Methode erfordert jedoch einen hohen Aufwand und wäre effizienter, wenn nur ein System verwendet werden könnte. Ein neuer Ansatz würde Kunden eine leichtgewichtige E-Commerce-Bibliothek wie das E-Commerce-Framework Aimeos bieten, die in andere Anwendungen wie TYPO3 oder Laravel eingebettet werden kann. Das Framework wird in die vorhandene Anwendung integriert und bietet eine Gesamtzahl an Tools für einen voll ausgestatteten Webshop. Um herauszufinden, inwieweit diese Methode sinnvoll ist, wird das E-Commerce-Framework Aimeos in TYPO3 integriert und die Funktionalität entsprechend bewertet. Es wird evaluiert, ob Aimeos eine Verbindung zweier Systeme tatsächlich ersetzen kann. Dabei werden vor allem Aufwand und Komplexität berücksichtigt.

Mit dieser Arbeit sollen die Funktionalitäten von Aimeos bezüglich ausgewählter Use Cases überprüft werden. Dazu gehören nicht nur kundenbezogene Shop-Aspekte, sondern auch die Handhabung und Konfiguration des Frameworks und der Support.

Zu diesem Zweck werden zunächst Aimeos und in diesem Zusammenhang E-Commerce-Frameworks vorgestellt. Anschließend werden die Tools vorgestellt, die zur Verwendung des Frameworks erforderlich sind. Dann werden die Funktionen von Aimeos bezüglich interner Use Cases betrachtet.

Aimeos-Stack

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Personalisierung in Onlineshops – Entwicklung und beispielhafte Umsetzung eines fiktiven Apparel-B2C-Onlineshops mit Fokus auf personalisierbare Elemente

Die vorliegende Abschlussarbeit thematisiert den immer weiter zunehmenden Bereich personalisierter Inhalte im Online-Einzelhandel. Dabei wird die Sammlung und genaue Auswertung der kundenrelevanten Daten nicht betrachtet, sondern der Fokus auf gestalterische Umsetzung gelegt. Über die letzten Jahre haben sich in der Fachliteratur und in der Praxis Vorteile und Hemmnisse von Personalisierung bei der Umsetzung in Online-Shops herauskristallisiert. Besonders signifikante Faktoren bei der Gestaltung personalisierter Online-Shops sind das kundenseitige Vertrauen und ein maximal emotionales Einkaufserlebnis, welches in seinem Ablauf traditionellen Offline-Shops in nichts nachsteht. Erreicht werden diese Ziele unter anderem durch transparente Datennutzungsangaben und vertrauensfördernde Signale in Form von beispielsweise Siegeln oder der Einbindung von Kundenrezensionen, sowie durch auf den Kunden zugeschnittene personalisierte Inhalte, wie namentliche Ansprachen oder angepasste Navigationen.
Besondere Wichtigkeit erlangt das Thema durch die stetig wachsenden Zahlen von Nutzern, die ihre Einkäufe online tätigen und die in mehreren Studien nachgewiesene positive Wirkung personalisierter Inhalte auf die Shop-Wahrnehmung. Anhand des gesammelten Wissens wurde der Prototyp eines fiktiven Online-Modegeschäftes mit personalisierten Elementen in Form mehrerer Clickdummies erstellt und an diesen mit Hilfe von zwei zusammengestellten Personae die unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten für Neukunden und angemeldete Nutzer aufgezeigt.
Die Arbeit kombiniert damit sowohl theoretische Grundlagen zu Voraussetzungen, verschiedenen in der Forschung gestalteten Modellen und daraus resultierenden möglichen Umsetzungsansätzen personalisierter Online-Shops mit einer Beispielumsetzung im Bereich der Bekleidungsindustrie.
Verhältnis der beeinflussenden Determinanten zueinander im Kontext der individuellen Persönlichkeit
Kostenloser Download der gesamten Masterarbeit