Entwicklung

Hier finden Sie Beiträge rund um das Thema Entwicklung.
Kategoriesuche
Verwandte Themen

Agil, effizient und automatisiert: Mit einem Scratch Org Pool die Salesforce-Entwicklung auf das nächste Level heben

Illustration: Schneller entwickeln mit dem automatisierten Scratch Org Pool
Schneller entwickeln mit dem automatisierten Scratch Org Pool
Quelle: Bild generiert mit Hilfe von KI (Open AI)

Agile Prozesse, kurze Release-Zyklen und effiziente Entwicklungsumgebungen sind heute aus der Softwareentwicklung bei dotSource nicht mehr wegzudenken. Besonders im Cloud-Umfeld – und damit auch in Salesforce-Projekten – zählt jede Minute, in der Entwicklerinnen und Entwickler neue Features entwickeln, testen und bereitstellen. Denn Geschwindigkeit bedeutet Produktivität – und Produktivität bedeutet Wettbewerbsvorteil.

Salesforce DX: Moderne Tools für moderne Entwicklung

Mit Salesforce DX bietet Salesforce ein leistungsstarkes Toolset, das genau diese Anforderungen adressiert. Ein zentraler Bestandteil sind sogenannte Scratch Orgs – temporäre, frei konfigurierbare Entwicklungsumgebungen, in denen neue Features isoliert entstehen und getestet werden können.
In der Theorie ermöglicht das einen agilen und flexiblen Entwicklungsprozess. In der Praxis jedoch zeigte sich bei dotSource: Das manuelle Erstellen, Anpassen und Wiederverwenden von Scratch Orgs ist zeitaufwändig, fehleranfällig und oft wenig effizient – insbesondere bei Teamprojekten.

Die Folge: lange Wartezeiten von bis zu einer Stunde für die Bereitstellung einer neuen Umgebung – und damit wertvolle Entwicklungszeit, die verloren geht.

Kundenfeedback smart nutzen: REST-Schnittstelle für Salesforce

REST-Schnittstelle integriert Umfrageergebnisse in Salesforce
Quelle: Bild generiert mit Hilfe von KI (Open AI)

Warum Feedback Gold wert ist

„Keiner von uns ist so klug wie wir alle.“ – dieses Zitat von Ken Blanchard bringt es auf den Punkt: Die Intelligenz einer Gruppe übertrifft die eines Einzelnen. In der Praxis bedeutet das: Wer die Stimmen seiner Kund:innen ernst nimmt, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Doch: Umfragen sind nur dann wertvoll, wenn ihre Ergebnisse dort landen, wo sie echten Mehrwert stiften – mitten in den Geschäftsprozessen. Genau hier setzt unser Projekt an.

APIs: Die Brückenbauer der digitalen Welt

Schnittstellen sind die stillen Helden der IT-Welt. Sie verbinden Systeme, ermöglichen den Austausch von Daten und machen aus einzelnen Tools ein starkes Ökosystem. Salesforce als führende Plattform für Kundenmanagement lebt von dieser Offenheit – und wir haben diese Stärke genutzt, um Umfrageergebnisse direkt einzubinden.

Statt Daten manuell zu übertragen oder komplizierte Exporte zu fahren, sorgt eine REST-Schnittstelle dafür, dass Feedback automatisch seinen Weg in Salesforce findet.

Schluss mit Kompromissen: Wie wir ein eigenes Node.js-Framework für Functions as a Service entwickelt haben

FaaS neu gedacht
Quelle: Bild generiert mit Hilfe von KI (Open AI)

Serverless ist die Zukunft. Wer heute digitale Services entwickelt, will keine Zeit mehr mit Server-Setups, Wartung oder starren Infrastrukturen verschwenden. Flexibilität, Skalierbarkeit und Geschwindigkeit zählen – und genau hier kommt Functions as a Service (FaaS) ins Spiel.

Doch was, wenn gängige Lösungen nicht das leisten, was moderne Projekte brauchen?
Wir bei dotSource haben die Antwort: Ein eigenes, cloudunabhängiges Node.js-Framework für FaaS – schlank, modular und bereit für echte Business-Anforderungen.

Der Auslöser: Ein Kundenprojekt, das mehr wollte

In einem eCommerce-Projekt standen wir vor typischen Herausforderungen:

  • Die Businesslogik war gut – aber alles andere war Chaos: Logging, Authentifizierung, Health-Checks … verteilt über zig Funktionen.
  • Jeder Endpunkt brauchte seine eigene AWS Lambda – allein schon für unterschiedliche HTTP-Methoden.
  • Und wehe, man wollte später zu einem anderen Cloudanbieter wechseln – hallo Refactoring-Hölle.

Unsere Konsequenz: Wir entwickeln selbst. Und zwar so, wie wir es in künftigen Projekten wirklich brauchen.

KI trifft Salesforce: Was passiert, wenn Codeium auf Einstein for Developers trifft?

KI trifft Salesforce
Quelle: Bild generiert mit Hilfe von KI (OpenAI)

Von unseren Entwickler:innen mit Neugier, Tests und einer Prise Zukunftsmusik

Wie viel Entwickler steckt in Künstlicher Intelligenz? Und wie verändert sie konkret unseren Alltag im Salesforce-Universum? In einer aktuellen wissenschaftlichen Arbeit wollten wir es genau wissen – und haben zwei vielversprechende KI-Tools direkt miteinander verglichen: Codeium und Einstein for Developers.

Das Ziel: Herausfinden, was die Tools wirklich können – jenseits von Buzzwords – und wie sie uns helfen können, effizienter, sauberer und einfach besser zu entwickeln.

Mobile Apps als neuer Verkaufskanal im E-Commerce: Potenziale und Praxisbeispiel mit Salesforce & Flutter

Beispielskizze für Headless-Commerce

In der digitalen Welt von heute reicht ein reiner Webshop oft nicht mehr aus. Kunden erwarten Flexibilität – und Unternehmen, die begeistern wollen, müssen dort präsent sein, wo ihre Zielgruppe unterwegs ist: auf dem Smartphone. Doch wie lassen sich Mobile Apps sinnvoll in bestehende E-Commerce-Architekturen integrieren?

Diese Frage stand im Zentrum einer wissenschaftlichen Arbeit bei dotSource, die den Einsatz mobiler Anwendungen als zusätzlichen Verkaufskanal im Salesforce Commerce-Umfeld untersuchte – inklusive eines technischen Proof of Concept mit Flutter und Salesforce Headless.

Mit KI zu besseren Testdaten: Wie generative AI die Arbeit von Salesforce-Entwicklern erleichtert

Entwicklung der Promptstruktur
Entwicklung der Promptstruktur

„Nur am Ende einer Entwicklung Performance-Tests durchzuführen, ist wie eine Blutuntersuchung bei einem längst Verstorbenen.“
Dieses Zitat von Software-Test-Vordenker Scott Barber bringt es auf den Punkt: Wer Software erst spät testet, handelt zu spät.

Auch bei dotSource ist Testen ein fester Bestandteil der täglichen Entwicklungsarbeit. Besonders wichtig dabei: gute Testdaten. Diese helfen dabei, Fehler frühzeitig zu erkennen und kostspielige Nacharbeiten zu vermeiden. Doch gerade das Erstellen dieser Testdaten kann aufwendig sein – ein Job, der bisher oft manuell erledigt wurde.

VMs in Minuten statt Tagen – Wie Infrastructure as Code den Entwickleralltag verändert

Konfiguration der Vargantfile
Konfiguration der Vargantfile

Virtuelle Maschinen neu gedacht: Wie wir mit Infrastructure as Code den Setup-Prozess revolutionieren

Entwicklungsumgebungen sind das Rückgrat jedes Projekts. Doch wer schon einmal eine Entwickler-VM von Grund auf manuell aufgesetzt hat, weiß: Das ist alles andere als effizient. Die Konfiguration verschlingt Zeit, ist fehleranfällig – und bei größeren Teams oder Projekten potenziert sich der Aufwand schnell.

In einem aktuellen dotSource-Praxisprojekt haben wir uns gefragt: Geht das nicht auch besser – schneller, automatisierter und skalierbarer?

Die Antwort: Ja. Mit dem richtigen Tool und einem Infrastructure-as-Code-Ansatz.

Optimieren von Node.js-basierten Webservern in Shopsystemen mit C++

dotsource_labs_uebersicht_nodejs_ereignischschleife.jpg
Übersicht Node.js Ereignisschleife

Die dotSource GmbH entwickelt Shopsysteme mit Node.js, das seit 2009 existiert und zur OpenJS Foundation gehört. Diese Systeme laufen in der Cloud und nutzen einen Microservices-Ansatz, bei dem bei hoher Auslastung zusätzliche Server gestartet werden. Da Betreiber die Kosten niedrig halten wollen, sollte die Anzahl der Server möglichst gering sein. Dies gelingt, indem einzelne Server leistungsstärker werden. Eine Möglichkeit dazu ist der Einsatz von C++-Addons. Diese Arbeit untersucht, wann und wie solche Addons sinnvoll eingesetzt werden können. Dazu werden Tests durchgeführt, um die Leistung von reinem Node.js mit JavaScript mit der von Node.js mit C++-Addons zu vergleichen.

Die Tests zeigen, dass C++ die Leistung bei rechenintensiven Aufgaben wie der Preisberechnung verbessert, aber bei I/O-intensiven Prozessen wie dem Data Mapping keine Vorteile bringt. Wer C++ nutzen will, muss einige Dinge beachten: Die Entwicklung erfordert Fachwissen und kann teuer sein. Zudem birgt die manuelle Speicherverwaltung Risiken wie Speicherlecks. Oft ist es sinnvoller, bestehende npm-Pakete mit C++-Optimierung zu verwenden, anstatt eigene Addons zu entwickeln. Alternativ können Workerthreads genutzt werden, um rechenintensive Aufgaben auszulagern. Eine Kombination aus Workerthreads und C++ wäre ebenfalls möglich, um die Leistung weiter zu steigern.

Statische Code-Analyse in der CI/CD Pipeline eines Salesforce-Projektes

Beispielhafte Vorgänge in einem Runner für eine Pipeline
Beispielhafte Vorgänge in einem Runner für eine Pipeline

Die stetig wachsende IT-Branche bringt nicht nur innovative Softwarelösungen, sondern auch komplexere Schwachstellen mit sich. Um Sicherheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und hohe Kosten durch späte Analysen zu vermeiden, fokussieren sich IT-Unternehmen auf die frühzeitige Erkennung von Schwachstellen im Entwicklungsprozess.

In dieser Arbeit wurde die Integration von Static Application Security Testing (SAST), einer Methode zur statischen Code-Analyse, in eine CI/CD-Pipeline untersucht. Ziel war es, Salesforce-Projekte durch die frühzeitige Identifikation unsicherer Code-Muster sicherer zu gestalten.

Nach einer Analyse und Auswahl geeigneter SAST-Tools unter Berücksichtigung spezifischer Anforderungen der dotSource SE, wurde ein Tool implementiert und evaluiert. Der erstellte Konzept-Job, der mit Docker arbeitet, ermöglicht eine schnelle Durchführung von Sicherheitstests.

Zukünftig soll das Konzept weiterentwickelt werden, um über ein YAML-Template die Anwendung für weitere Projekte zu vereinfachen. Auch die Visualisierung der Ergebnisse soll optimiert werden. Die Arbeit stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Cybersicherheit innerhalb der DevOps-Prozesse zu stärken, und legt die Basis für weitere Maßnahmen wie die Integration dynamischer Sicherheitstests.

Migrationkonzept einer Salesforce B2B

beitrag_migrationskonzept_salesforce_b2b

Die IT-Branche wandelt sich ständig: Neue Technologien entstehen, bestehende entwickeln sich weiter. Unternehmen müssen Schritt halten, was oft teuer und zeitintensiv ist.

Ein aktuelles Beispiel ist die Umstellung von Salesforce Aura Runtime auf die modernere Lightning Web Runtime (LWR) für digitale Erlebnisse. Ein Kunde von dotSource GmbH hat deshalb entschieden, seinen B2B-Shop auf die LWR zu migrieren.

Das Ziel dieser Arbeit: Ein Migrationskonzept zu entwickeln, das eine reibungslose Umstellung einer bestehenden Salesforce-Storefront auf die LWR ermöglicht. Dabei wird die Funktionalität der Komponenten gewährleistet, ohne auf spezifische Datenmigrationen einzugehen.

Zunächst werden Salesforce, Aura und LWR mit ihren Vor- und Nachteilen erklärt. Danach folgt die Analyse des aktuellen Shops und die Konzeptentwicklung. Das Konzept wird an einer Shop-Komponente getestet und abschließend evaluiert.