Kundenfeedback smart nutzen: REST-Schnittstelle für Salesforce

REST-Schnittstelle integriert Umfrageergebnisse in Salesforce
Quelle: Bild generiert mit Hilfe von KI (Open AI)

Warum Feedback Gold wert ist

„Keiner von uns ist so klug wie wir alle.“ – dieses Zitat von Ken Blanchard bringt es auf den Punkt: Die Intelligenz einer Gruppe übertrifft die eines Einzelnen. In der Praxis bedeutet das: Wer die Stimmen seiner Kund:innen ernst nimmt, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Doch: Umfragen sind nur dann wertvoll, wenn ihre Ergebnisse dort landen, wo sie echten Mehrwert stiften – mitten in den Geschäftsprozessen. Genau hier setzt unser Projekt an.

APIs: Die Brückenbauer der digitalen Welt

Schnittstellen sind die stillen Helden der IT-Welt. Sie verbinden Systeme, ermöglichen den Austausch von Daten und machen aus einzelnen Tools ein starkes Ökosystem. Salesforce als führende Plattform für Kundenmanagement lebt von dieser Offenheit – und wir haben diese Stärke genutzt, um Umfrageergebnisse direkt einzubinden.

Statt Daten manuell zu übertragen oder komplizierte Exporte zu fahren, sorgt eine REST-Schnittstelle dafür, dass Feedback automatisch seinen Weg in Salesforce findet.

Von Daten zu Taten: Das richtige Webanalyse-Tool auswählen

Bewertungsmatrix Webanalyse
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Warum Webanalyse heute unverzichtbar ist

In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Webanalyse zum entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen. Nutzer bewegen sich tagtäglich im Internet, hinterlassen Daten und erzeugen Spuren, die wertvolle Einblicke in ihr Verhalten ermöglichen. Wer diese Daten systematisch auswertet, kann nicht nur Erfolge messen, sondern auch seine strategischen Ziele effizienter erreichen.

Studien zeigen: Unternehmen, die in Analytics investieren, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil (vgl. Davenport, 2006). Eine aktuelle Untersuchung von 2023 bestätigt zudem, dass die Mehrheit deutscher Unternehmen datengetriebene Entscheidungsfindung als zentral für ihre Geschäftsziele betrachtet (vgl. Lünendonk, 2023).

Die Herausforderung: Das richtige Tool finden

So klar der Nutzen von Webanalyse ist, so komplex gestaltet sich die Auswahl des passenden Tools. Denn:

  • Jedes Unternehmen hat unterschiedliche Geschäftsmodelle, Ziele und Prozesse.
  • Die Anforderungen an Analyse-Tools variieren entsprechend stark.
  • Der Markt bietet eine kaum überschaubare Vielzahl an Lösungen – von spezialisierten Tools bis hin zu umfangreichen All-in-One-Plattformen.

Die zentrale Frage lautet also: Wie lässt sich aus der Fülle an Tools genau das auswählen, das die individuellen Anforderungen am besten erfüllt?

Schluss mit Kompromissen: Wie wir ein eigenes Node.js-Framework für Functions as a Service entwickelt haben

FaaS neu gedacht
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Serverless ist die Zukunft. Wer heute digitale Services entwickelt, will keine Zeit mehr mit Server-Setups, Wartung oder starren Infrastrukturen verschwenden. Flexibilität, Skalierbarkeit und Geschwindigkeit zählen – und genau hier kommt Functions as a Service (FaaS) ins Spiel.

Doch was, wenn gängige Lösungen nicht das leisten, was moderne Projekte brauchen?
Wir bei dotSource haben die Antwort: Ein eigenes, cloudunabhängiges Node.js-Framework für FaaS – schlank, modular und bereit für echte Business-Anforderungen.

Der Auslöser: Ein Kundenprojekt, das mehr wollte

In einem eCommerce-Projekt standen wir vor typischen Herausforderungen:

  • Die Businesslogik war gut – aber alles andere war Chaos: Logging, Authentifizierung, Health-Checks … verteilt über zig Funktionen.
  • Jeder Endpunkt brauchte seine eigene AWS Lambda – allein schon für unterschiedliche HTTP-Methoden.
  • Und wehe, man wollte später zu einem anderen Cloudanbieter wechseln – hallo Refactoring-Hölle.

Unsere Konsequenz: Wir entwickeln selbst. Und zwar so, wie wir es in künftigen Projekten wirklich brauchen.

KI trifft Salesforce: Was passiert, wenn Codeium auf Einstein for Developers trifft?

KI trifft Salesforce
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Von unseren Entwickler:innen mit Neugier, Tests und einer Prise Zukunftsmusik

Wie viel Entwickler steckt in Künstlicher Intelligenz? Und wie verändert sie konkret unseren Alltag im Salesforce-Universum? In einer aktuellen wissenschaftlichen Arbeit wollten wir es genau wissen – und haben zwei vielversprechende KI-Tools direkt miteinander verglichen: Codeium und Einstein for Developers.

Das Ziel: Herausfinden, was die Tools wirklich können – jenseits von Buzzwords – und wie sie uns helfen können, effizienter, sauberer und einfach besser zu entwickeln.

Mobile Apps als neuer Verkaufskanal im E-Commerce: Potenziale und Praxisbeispiel mit Salesforce & Flutter

Beispielskizze für Headless-Commerce

In der digitalen Welt von heute reicht ein reiner Webshop oft nicht mehr aus. Kunden erwarten Flexibilität – und Unternehmen, die begeistern wollen, müssen dort präsent sein, wo ihre Zielgruppe unterwegs ist: auf dem Smartphone. Doch wie lassen sich Mobile Apps sinnvoll in bestehende E-Commerce-Architekturen integrieren?

Diese Frage stand im Zentrum einer wissenschaftlichen Arbeit bei dotSource, die den Einsatz mobiler Anwendungen als zusätzlichen Verkaufskanal im Salesforce Commerce-Umfeld untersuchte – inklusive eines technischen Proof of Concept mit Flutter und Salesforce Headless.

Mit KI zu besseren Testdaten: Wie generative AI die Arbeit von Salesforce-Entwicklern erleichtert

Entwicklung der Promptstruktur
Entwicklung der Promptstruktur

„Nur am Ende einer Entwicklung Performance-Tests durchzuführen, ist wie eine Blutuntersuchung bei einem längst Verstorbenen.“
Dieses Zitat von Software-Test-Vordenker Scott Barber bringt es auf den Punkt: Wer Software erst spät testet, handelt zu spät.

Auch bei dotSource ist Testen ein fester Bestandteil der täglichen Entwicklungsarbeit. Besonders wichtig dabei: gute Testdaten. Diese helfen dabei, Fehler frühzeitig zu erkennen und kostspielige Nacharbeiten zu vermeiden. Doch gerade das Erstellen dieser Testdaten kann aufwendig sein – ein Job, der bisher oft manuell erledigt wurde.

VMs in Minuten statt Tagen – Wie Infrastructure as Code den Entwickleralltag verändert

Konfiguration der Vargantfile
Konfiguration der Vargantfile

Virtuelle Maschinen neu gedacht: Wie wir mit Infrastructure as Code den Setup-Prozess revolutionieren

Entwicklungsumgebungen sind das Rückgrat jedes Projekts. Doch wer schon einmal eine Entwickler-VM von Grund auf manuell aufgesetzt hat, weiß: Das ist alles andere als effizient. Die Konfiguration verschlingt Zeit, ist fehleranfällig – und bei größeren Teams oder Projekten potenziert sich der Aufwand schnell.

In einem aktuellen dotSource-Praxisprojekt haben wir uns gefragt: Geht das nicht auch besser – schneller, automatisierter und skalierbarer?

Die Antwort: Ja. Mit dem richtigen Tool und einem Infrastructure-as-Code-Ansatz.

Leitfaden zur Implementierung von Vertriebsprozessen in Salesforce

Ausschnitt aus einem Dashboard für Opportunities einer Übungsorganisation von Trailhead
Ausschnitt aus einem Dashboard für Opportunities einer Übungsorganisation von Trailhead

Customer-Relationship-Management (CRM) gewinnt immer mehr an Bedeutung. Bis 2029 soll der Umsatz mit CRM-Software in Deutschland auf 5,2 Milliarden Euro steigen. Unternehmen setzen auf diese Systeme, um ihre Prozesse effizienter zu gestalten und den Kontakt zu Kunden zu verbessern. Doch die Einführung eines CRM-Systems bringt Herausforderungen mit sich – von der Auswahl der richtigen Software bis zur erfolgreichen Umsetzung.

Hier kommt die dotSource SE ins Spiel. Die Agentur berät Unternehmen bei der Implementierung digitaler Lösungen, darunter auch CRM-Systeme. Ein wichtiger Bestandteil dieser Beratung sind Workshops, in denen Kundenanforderungen erfasst werden. Dabei zeigt sich oft, dass Unternehmen ähnliche Bedürfnisse haben. Um diese Workshops effizienter zu gestalten, nutzt dotSource die Online-Whiteboard-Plattform Miro.

Das Ziel dieser Projektarbeit ist es, einen Leitfaden in Form eines Miro-Boards zu entwickeln. Dieses Board soll den CRM-Consultants helfen, Anforderungsworkshops besser vorzubereiten und durchzuführen – speziell für den Vertriebsprozess, der in jedem Unternehmen eine Schlüsselrolle spielt.

Zunächst werden die Grundlagen von CRM und die Bedeutung von Salesforce als führendem Anbieter erklärt. Anschließend wird der Vertriebsprozess beleuchtet und gezeigt, wie die Salesforce Sales Cloud dabei unterstützen kann. Danach folgt ein praxisnaher Einblick in die Arbeitsweise der dotSource SE, basierend auf internen Dokumenten und Interviews mit Mitarbeitenden. Schließlich wird das Miro-Board vorgestellt und seine Funktionen erklärt.

Dieser Leitfaden soll Consultants eine wertvolle Unterstützung bieten und die Effizienz von Anforderungsworkshops steigern. Dennoch gibt es in diesem Bereich noch viele weitere Aspekte zu entdecken – die Arbeit liefert einen ersten Einblick, doch das Thema bleibt spannend und entwickelt sich ständig weiter.

Optimieren von Node.js-basierten Webservern in Shopsystemen mit C++

dotsource_labs_uebersicht_nodejs_ereignischschleife.jpg
Übersicht Node.js Ereignisschleife

Die dotSource GmbH entwickelt Shopsysteme mit Node.js, das seit 2009 existiert und zur OpenJS Foundation gehört. Diese Systeme laufen in der Cloud und nutzen einen Microservices-Ansatz, bei dem bei hoher Auslastung zusätzliche Server gestartet werden. Da Betreiber die Kosten niedrig halten wollen, sollte die Anzahl der Server möglichst gering sein. Dies gelingt, indem einzelne Server leistungsstärker werden. Eine Möglichkeit dazu ist der Einsatz von C++-Addons. Diese Arbeit untersucht, wann und wie solche Addons sinnvoll eingesetzt werden können. Dazu werden Tests durchgeführt, um die Leistung von reinem Node.js mit JavaScript mit der von Node.js mit C++-Addons zu vergleichen.

Die Tests zeigen, dass C++ die Leistung bei rechenintensiven Aufgaben wie der Preisberechnung verbessert, aber bei I/O-intensiven Prozessen wie dem Data Mapping keine Vorteile bringt. Wer C++ nutzen will, muss einige Dinge beachten: Die Entwicklung erfordert Fachwissen und kann teuer sein. Zudem birgt die manuelle Speicherverwaltung Risiken wie Speicherlecks. Oft ist es sinnvoller, bestehende npm-Pakete mit C++-Optimierung zu verwenden, anstatt eigene Addons zu entwickeln. Alternativ können Workerthreads genutzt werden, um rechenintensive Aufgaben auszulagern. Eine Kombination aus Workerthreads und C++ wäre ebenfalls möglich, um die Leistung weiter zu steigern.

Statische Code-Analyse in der CI/CD Pipeline eines Salesforce-Projektes

Beispielhafte Vorgänge in einem Runner für eine Pipeline
Beispielhafte Vorgänge in einem Runner für eine Pipeline

Die stetig wachsende IT-Branche bringt nicht nur innovative Softwarelösungen, sondern auch komplexere Schwachstellen mit sich. Um Sicherheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und hohe Kosten durch späte Analysen zu vermeiden, fokussieren sich IT-Unternehmen auf die frühzeitige Erkennung von Schwachstellen im Entwicklungsprozess.

In dieser Arbeit wurde die Integration von Static Application Security Testing (SAST), einer Methode zur statischen Code-Analyse, in eine CI/CD-Pipeline untersucht. Ziel war es, Salesforce-Projekte durch die frühzeitige Identifikation unsicherer Code-Muster sicherer zu gestalten.

Nach einer Analyse und Auswahl geeigneter SAST-Tools unter Berücksichtigung spezifischer Anforderungen der dotSource SE, wurde ein Tool implementiert und evaluiert. Der erstellte Konzept-Job, der mit Docker arbeitet, ermöglicht eine schnelle Durchführung von Sicherheitstests.

Zukünftig soll das Konzept weiterentwickelt werden, um über ein YAML-Template die Anwendung für weitere Projekte zu vereinfachen. Auch die Visualisierung der Ergebnisse soll optimiert werden. Die Arbeit stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Cybersicherheit innerhalb der DevOps-Prozesse zu stärken, und legt die Basis für weitere Maßnahmen wie die Integration dynamischer Sicherheitstests.