Optimierung und Evaluierung einer Erweiterung zur Integration von ClickThrough-Daten im Apache SOLR Scoring-Algorithmus

Der Umsatz im Online-Handel steigt, weshalb es für Unternehmen notwendig ist, ihre Geschäftsprozesse auf digitale Strategien auszuweiten. Viele Firmen befassen sich mit der Bedeutung des E-Commerce und setzen auf Webshops. Im Vergleich zum stationären Handel bringen diese Vorteile wie Einsparungen von Personalkosten sowie eine höhere Reichweite und Verfügbarkeit für den Kunden.

Bei der Umsetzung dieser Online-Präsenzen sind verschiedene Komponenten zu beachten. Dazu gehören ein Warenkorb, Produktdetailseiten oder die Produktsuche. Letztere hat mit einer Beteiligung an 80 Prozent der Online-Käufe einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg der Webshops. Sie dient der gezielten Navigation des Kunden zu einem Ergebnis. Das Ziel ist es, möglichst passende Elemente zu einer Suchanfrage zu liefern. Um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Dazu gehört u. a. das Click-Through-Scoring. Das Click-Through-Ranking bezeichnet die Fähigkeit eines Suchalgorithmus, in der Vergangenheit häufig geklickte Treffer präsenter anzuzeigen. Das wird zum Beispiel mittels Anzeigen des Produktes auf einer vorderen Position im Suchergebnis erreicht.

Unternehmen haben die Möglichkeit, Drittanbietersoftware für ihre Produktsuche zu verwenden. Vor allem bei Lösungen, die frei zur Verfügung stehen, ist es aber möglich, dass diese kein Click-Through-Scoring beinhalten. Ein Beispiel dafür ist die Suchmaschine SOLR, die von der E-Commerce Plattform SAP Commerce verwendet wird. Es ist möglich, die bestehende Implementierung um diese Funktionalität zu erweitern. Ziel dieser Arbeit ist deshalb die Umsetzung einer Software zur Erweiterung des SOLR um einen Click-Through-Scoring Algorithmus. Dies erfolgt auf Basis eines bestehenden Prototyps. Weiterhin soll diese Software auf die Einhaltung funktionaler und nichtfunktionaler Anforderungen geprüft werden, um einen erfolgreichen Einsatz in einem Produktivsystem zu gewährleisten.

Beteiligte Komponenten beim Click-Through-Scoring
Beteiligte Komponenten beim Click-Through-Scoring

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Use of Image Classification in PIM Systems

Modern economies are characterized not only by the growing number of market participants but also by a steadily increasing range of product variations. Therefore, the higher number of products offered is associated with a more significant amount of product data that must be managed. To ensure efficient communication between market participants, meaning that information of different formats is collected, and no data is lost or duplicated, central information systems such as the product information management (PIM) systems are applied. 

Since PIM systems are specially designed to support marketing activities in e-commerce by enriching product data, monitoring the results of an image classification procedure in this context is of importance, as incorrect information might be published. Rich and correct product information in online retailing can thus be regarded as a fundamental prerequisite for the success of a retailer as it influences the purchasing decisions of customers. Thus, the integration of AI-systems raises explicitly the question of how the success and added value of these procedures should be measured and monitored in the operative business. This thesis intends to analyze these questions and close the gap in research concerning PIM systems and the business-related handling of AI-caused misclassifications. 

PIM systems
PIM systems

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Mitarbeiter Skills – Applikation zur Erfassung von Mitarbeiterfähigkeiten

Für Unternehmen stellt die Erfassung und Aktualisierung von Mitarbeiterinformationen eine Herausforderung dar. Gespeichert werden unter anderem Name, Emailadresse und das Geburtsdatum der Mitarbeiter. Auch deren Zertifikate oder an welchen Projekten sie arbeiten soll abrufbar sein. Mittels einer Lösung durch Übersichtsseiten, Word-Dokumente oder Excel-Tabellen werden weitere Probleme erzeugt. Aufgelistete Daten veralten und müssen von Mitarbeitern selbst gepflegt werden. Auch ein effizientes Durchsuchen ist nicht möglich und die Maschinenlesbarkeit der Informationen ist nicht gewährleistet.

Nachfolgend werden die Konzeption und Umsetzung einer Applikation, welche Informationen zu Mitarbeitern eines Unternehmens erfasst, beschrieben. Es wird die Datenhaltung modelliert und die Bereitstellung der Daten über eine Benutzerschnittstelle realisiert. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Modellierung der Schnittstelle und Datenbank. Die Erläuterung relevanter Grundlagen steht zu Beginn im Mittelpunkt. Dabei werden für das Verständnis der Arbeit notwendige Begriffe vorgestellt. Der Hauptteil beschreibt die Konzeption und Umsetzung der Applikation. Dafür wird die Entwicklung des Lösungsweges dargestellt und die Implementierung des Konzeptes erklärt. Das abschließende Fazit vergleicht die entstandene Lösung mit den gestellten Anforderungen und wirft einen kritischen Blick auf mögliche Erweiterungen sowie potenzielle Verbesserungen der Implementierung.

Mitarbeiter Skills
Mitarbeiter Skills

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Erstellung einer Java Applikation zur automatisierten Erstellung von Projekten im GitLab und Jenkins Jobs

Softwareprojekte werden größer, komplexer und immer mehr Entwickler arbeiten zusammen an einem Projekt. Um eine strukturierte sowie geordnete Entwicklung zu gewährleisten, muss es möglich sein, Änderungen von Quellcode und Dokumenten zu erfassen und rückgängig zu machen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, setzt man sogenannte Versionskontrollsysteme ein. Die dotSource GmbH verwendet als Versionskontrollsystem GitLab, um ihre Projekte zu strukturieren und die Entwickler zu koordinieren.

Die Erstellung der Projekte im GitLab für sogenannte Functions erfolgt derzeit manuell auf einem aufwendigen und umständlichen Weg. Um schneller und effektiver arbeiten zu können, soll dieser Vorgang automatisiert werden. Eine Möglichkeit eine Automatisierung mittels einer Applikation zu realisieren, ist die REST API von GitLab. Mittels dieser Schnittstelle können dann die Funktionalitäten von GitLab von einem externen Programm angesprochen werden, wodurch es wiederum möglich ist, die Schritte zur Erstellung einer Function zu automatisieren.

In dieser Arbeit soll zum einen der derzeitige Erstellungsprozess für die Functions genauer betrachtet und zum anderen wird die Entwicklung der Applikation zur Automatisierung dieses Prozesses genauer analysiert werden. Nach dieser Betrachtung soll ein Fazit gezogen werden, ob die Entwicklung des Programmes gelungen ist und ob das Programm eine Zeit- und Aufwandsersparnis für die Entwickler mit sich bringt.

Nutzer Authentifizierung
Nutzer Authentifizierung

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Integration eines neuen Tools zur Automatisierung von Storefront Tests für ein Projekt der dotSource GmbH

Die dotSource GmbH (DS) möchte für ihr Projekt ein neues Tool zur Automatisierung von Storefront Tests (SFT) einführen. Dabei soll ermittelt werden, ob der Umstieg mit wenig Aufwand umzusetzen ist und ob es zu Verbesserungen hinsichtlich Entwicklungszeit, Wart- und Lesbarkeit des Quellcodes (QC) führen wird.

In dieser Arbeit wird die Bedeutung der Tests sowie der Grund für den Toolwechsel erklärt. Dabei werden die benötigten Arbeitsschritte zur Integration des neuen Tools geschildert. Dazu wird die Struktur des Tools und aller verwendeten Systeme erläutert. Die Arbeit befasst sich zuletzt mit einem Vergleich beider verwendeten Tools anhand eines Experiments.

Die SFTs helfen, den ordnungsgemäßen Ablauf von Online Shop (OS) Prozessen zu gewährleisten. Zu solchen Prozessen zählen beispielsweise Anmeldungen, Artikel in Warenkörbe legen, Bestellung von Artikeln usw. Falls hierbei Fehler vorhanden sind, können Kunden eventuell keine Käufe mehr betätigen.
Dies kann den Verlust von mehreren tausenden Euro Umsatz täglich für den Betreiber des OS bedeuten, bis der Fehler behoben wird. Das Schreiben und regelmäßige Ausführen von Tests verringert die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Fall auftreten wird.

Struktur der verwendeten Systeme
Struktur der verwendeten Systeme

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Konzeption und gestalterische Umsetzung eines neuen Vermarktungskonzeptes der dotSource GmbH

Durch den ständig wachsenden Wohlstand der Gesellschaft in Verbindung mit fortschreitender Globalisierung und Digitalisierung werden wir mehr denn je mit einem riesigen und unübersichtlichen Angebot an Produkten und Dienstleistungen konfrontiert. Dabei ist der Grundbedarf an Lebensnotwendigem bei den meisten Konsumenten schon lange gedeckt. Unternehmen und ihre Produkte ähneln sich immer mehr, was einen Anstieg ihrer Austauschbarkeit zur Folge hat und damit auch den Werbedruck erhöht.  Schon heute wird jeder Konsument im Durchschnitt pro Tag mit rund 5000 Werbebotschaften konfrontiert. Damit wächst auch die Fülle an Informationen, welche Verbraucher verarbeiten müssen, bevor sie sich für ein Produkt entscheiden. 

Die steigende Reizüberflutung und das vorhandene Überangebot machen es Unternehmen zunehmend schwerer, sich auf dem Markt zu positionieren, zumal Qualität sowie ausreichende Funktionen und Möglichkeiten des Produktes vom Kunden mittlerweile vorausgesetzt werden. Die Ansprüche an Unternehmen sind damit gestiegen und Produkte werden nicht mehr nur aufgrund ihres Nutzens konsumiert. Der Mensch ist auf der Suche nach einer neuen Form der Erfüllung im Konsum. In unserer von sozialem Feedback und öffentlichkeitsgeprägten Gesellschaft wollen sich Kunden immer mehr mit den Produkten, mit denen sie täglich interagieren, selbstverwirklichen und identifizieren. Somit spielen auch die beständigen, wahrhaften Werte, welche ein Unternehmen vertritt, eine immer größer werdende Rolle bei der Kundenbindung. 

dotSource_Vermarktungskonzept
dotSource_Vermarktungskonzept

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Deployment und Continuous Integration mit Containerisierung in der Cloud

In den letzten Jahren konnten mehrere größere Umbrüche in der digitalen Industrie festgestellt werden. Der erste Umbruch brachte eine neue Art des Deployments und die damit verbundene Infrastruktur mit sich, nämlich die Cloud. Cloud Computing ist seit Jahren ein diskutiertes Thema, da es immer wieder als die Zukunft der Informationstechnik (IT) bezeichnet wird. Außerdem sorgt es bei vielen Unternehmen für geringere Kosten, da selbst
verwaltete Infrastruktur als auch das zu verwaltende Personal wegfallen. Auf Cloud-Ebene wurde vor allem von der Technologie der Virtualisierung gebraucht gemacht. Damit wurde reale Hardware abstrahiert und den verschiedenen Nutzern angeboten. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass Virtualisierung mit virtuellen Maschinen ineffizient ist. Dies ist
der Grund für den zweiten Umbruch, mit dem sogenannte Container in die Cloud und die Server Einzug hielten. Diese ermöglichten einen schnellen und zuverlässigen Betrieb ohne ein seperates Betriebssystem, da sie auf dem Host-System ausgeführt werden und dieses zusammen mit seinen Ressourcen nutzen. Nun stellte sich die Frage, wie diese Container
am besten orchestriert werden können. Obwohl es einige Lösungen für dieses Problem gab, setzte sich zuerst Kubernetes als Open-Source-Projekt zur Container-Orchestrierung durch und stellt momentan einen Industriestandard dar.

Übersicht über Kubernetes Architektur
Übersicht über Kubernetes Architektur

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Analyse aktueller BI-Systeme

Bis zum Jahr 2020 soll die Menge an betriebswirtschaftlichen Daten durchschnittlich um 42 Prozent pro Jahr wachsen. Das steigende Datenvolumen ist vor allem auf verbesserte Mess- und Sensortechnik, unstrukturierte Daten aus Webseiten sowie sozialen Netzwerken zurückzuführen. Um den stetig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, wur- den leistungsstarke Instrumente entwickelt. Business Intelligence (BI) versucht dieser Flut aus strukturiertem und unstrukturiertem Wissen Herr zu werden. Ausgewertet und grafisch aufgearbeitet erhalten die Benutzer alle wichtigen und tagesaktuellen Informati- onen in Form von Dashboards für ihr Unternehmen.

Können Unternehmen mit dem Wissen aus BI bessere Entscheidungen treffen und zukünftig erfolgreichere Strategien entwickeln? Inwieweit trägt BI als Controlling-System dazu bei, Unternehmen nachhaltig zu einem Wettbewerbsvorteil zu verhelfen?

AHP Hierarchie
AHP-Hierarchie

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Nutzen und Herausforderungen bei der Einführung eines integrierten Managementsystems

Wenn Unternehmen wachsen und sich somit verändern wollen, erfordert dies oftmals ein Umdenken verschiedener Geschäftsprozesse. Wachsen bedeutet hierbei zunächst „[…] ein Größerwerden innerhalb eines bestimmten Zeitraums, in wirtschaftlichem Zusammenhang meist die Zunahme von Maßzahlen wie Umsatz, Ertrag oder Bruttoinlandsprodukt.“ (Hegele-Raih, 2004, Abs.4) Betrachtet man nun im speziellen das Unternehmenswachstum, können mögliche Maßgrößen der Mitarbeitereinsatz, der Kapitaleinsatz, der Umsatz und/oder der Gewinn sein.  (vgl. Schoppe, 1995, S.22). Mit dem Ziel zu wachsen, stellt sich dem Unternehmen nun die Frage, ob die aktuellen Systeme ausreichend sind oder ob die Einführung eines integrierten Managementsystems, insbesondere Enterprise-Resource-Planning- und Professional-Services-Automation-System, notwendig sind.

Steht also ein Unternehmen vor der Entscheidung ein neues Managementsystem einzuführen, sollten zunächst mindestens grobe Anforderungen an solch ein System definiert werden, damit eine Kosten-Nutzen-Analyse oder eine Nutzwertanalyse zur Entscheidungsfindung durchgeführt werden kann. Diese Analysen zeigen dem Unternehmen zunächst, ob überhaupt ein neues System sinnvoll wäre, und ob eine der Handlungsoptionen bzw. -alternativen ggf. besser für das Unternehmen geeignet wäre. Anschließend dienen die Anforderungen als Bewertungskriterien zur Softwareauswahl. Hierbei ist es zu empfehlen nicht nur Anbieter von PSA-Systemen, sondern auch ERP-Anbieter zu analysieren.

Die 3 Dimensionen des Anforderungsmanagements
Die 3 Dimensionen des Anforderungsmanagements

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Erweiterung eines dynamischen Formulargenerators um eine Bildupload-Funktion

Formulare finden sich mittlerweile bei vielen Online-Präsenzen. Ihr Anwendungszweck kann sehr verschieden ausfallen. Sie können für das Aktualisieren von Accountinformationen verwendet werden, eine Suchfunktion repräsentieren oder auch zur Kontaktaufnahme dienen. Letzteres findet in Online-Shops häufig Anwendung, um die Kundenbetreuung zu vereinfachen. Es können vordefinierte Formulare mit Eingaben des Nutzers gefüllt werden, wodurch dieser den Grund seiner Anfrage zielstrebiger darlegen kann. So kann beispielsweise an eine zuständige Kontaktperson vermittelt werden. Beim Pflegen der Inhaltsseiten möchte der Shop-Besitzer selbst Formulare und deren Felder anlegen können. Eine dynamische Formularkomponente ermöglicht genau das. Über das entsprechende Content-Management-System können so entsprechende Formulare auf einfache Weise definiert werden.

Beim Pflegen der Inhaltsseiten möchte der Shop-Besitzer selbst Formulare und deren Felder anlegen können. Eine dynamische Formularkomponente ermöglicht genau das. Über das entsprechende Content-Management-System können so entsprechende Formulare auf einfache Weise definiert werden.

In einigen Fällen kann es hilfreich sein, bei der Nutzung eines Online-Formulars eine Bilddatei mitzusenden. Beispielsweise um Produktmängel oder explizite Fragen zum Produkt zu kommunizieren. In einem Kundenprojekt der dotSource GmbH zur Erstellung eines Online-Shops wurde diese Funktion als Anforderung definiert. Mit der Umsetzung dieser beschäftigt sich die vorliegende Projektarbeit.

 

Implementierung der Funktion „initMultiPartForm“
Implementierung der Funktion „initMultiPartForm“

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