Fehlerbehandlung in einer Mikroservicearchitektur – Ein Ansatz aus der funktionales Programmierung

In größeren Programmarchitekturen ist ein gutes Konzept zum Umgang mit Fehlern unabdingbar. In einer produktiven Umgebung eines Kunden sollen die Anwendungen im Falle eines Fehlers nicht den Betrieb der Plattform beeinflussen, indem sie abstürzen oder sogar andere Teile der gesamten Plattform zum Absturz bringen. Im besten Fall gibt die Anwendung eine Fehlermeldung aus, um sie in einem Log zu speichern und arbeitet, ggf. nach einem Neustart, wie gewohnt weiter.

Speziell in Microservicearchitekturen ist es wichtig, dass jede der vielen kleinen Anwendungen stets bereit ist Anfragen zu bearbeiten, da zwischen den Anwendungen sehr viel Kommunikation stattfindet und sie deshalb abhängig voneinander sind. Es ist wichtig, dass über alle Microservices hinweg eine einheitliche Programmstruktur herrscht, die dabei hilft Fehler gänzlich zu vermeiden oder diese elegant zu behandeln.

Bei der Entwicklung solcher Architekturen werden Fehler häufig auf unterschiedliche Art und Weise behandelt. Dabei werden Fehler meistens geworfen, um sie später an anderer Stelle zu behandeln. Das macht es schwer die bestehende Codebasis zu erweitern, Fehler zu finden oder kann zu inkonsistentem Logging führen. Ein Ansatz aus der funktionalen Programmierung soll dabei helfen die Programmlogik noch klarer von den Fehlern zu trennen und eine robustere Codebasis schaffen. Dadurch wird das Logging verbessert und Fehler können effizienter gesucht und behoben werden.

Umsetzung der Hauptfunktion - funktionaler Ansatz
Umsetzung der Hauptfunktion – funktionaler Ansatz

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