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Praxiseinblicke statt Lehrbuchwissen: dotSource initiiert Informatik-AG am Adolf-Reichwein-Gymnasium

27. Mai 2025

Pressemitteilung

Jena – Im Frühjahr 2025 hat die Digitalagentur dotSource gemeinsam mit dem Adolf-Reichwein-Gymnasium in Jena ein zukunftsorientiertes Bildungsprojekt ins Leben gerufen: eine praxisnahe Informatik-AG für Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse. Die Arbeitsgemeinschaft wurde von dotSource-Auszubildenden und dual Studierenden betreut und zielte darauf ab, digitale Kompetenzen zu stärken, technisches Verständnis zu fördern und frühzeitig die Begeisterung für IT-Berufe zu wecken.   

 

Hintergrund der Initiative war der temporäre Ausfall des regulären Informatikunterrichts an der Schule. Auf Anfrage des Gymnasiums entwickelte dotSource ein Konzept, das auf praxisorientiertes Lernen durch unmittelbares Anwenden setzt. Innerhalb von drei Monaten erarbeiteten die Teilnehmenden gemeinsam mit den dotSource-Referenten die Grundlagen der Webentwicklung – mit dem Ziel, einen Online-Shop für Schul-Merchandise wie T-Shirts oder Hoodies zu gestalten.

 

Tools, Teamgeist und Technologie

Gearbeitet wurde mit Visual Studio Code und der Live-Server-Extension – eine moderne Entwicklungsumgebung, die den Schülerinnen und Schülern einen direkten Blick auf ihre Fortschritte ermöglichte. Auch erste Erfahrungen mit Git konnten gesammelt werden – einem Tool, das im Informatikunterricht künftig weiter genutzt wird. »Besonders beeindruckend fand ich, dass einige Teilnehmende bereits über Vorkenntnisse in HTML, CSS oder JavaScript verfügten. Für ihren Wissensstand haben sie sich sehr gut geschlagen und gegenseitig aktiv unterstützt – das zeigt, wie viel Eigeninitiative und Teamgeist in der Gruppe steckt.« so Jannik Felbel, Dualer Student im Bereich Softwareentwicklung und einer der betreuenden Referenten von dotSource.

Informatik zum Anfassen – mitten im Schulalltag

Die AG fand wöchentlich am Mittwochnachmittag statt – einem Termin, der sich gut in den Schulalltag integrieren ließ. Schulleiter Christoph Buschner betont die Synergieeffekte: »Ein zentrales Thema der AG – die Gestaltung von Webseiten – ergänzt den Lehrplan perfekt. So konnten schulische Inhalte vertieft und praktisch angewendet werden.« Auch die Betreuung durch die jungen dotSource-Mitarbeitenden kam bei den Jugendlichen sehr gut an: »Die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Besonders gelobt wurde das Engagement und die freundliche Atmosphäre. Es wurde deutlich, wie wichtig echte Vorbilder aus der Praxis sind, um Schülerinnen und Schüler zu motivieren.«, berichtet Schulleiter Christoph Buschner weiter.

 

Zur Dokumentation des Lernfortschritts führten die Teilnehmenden persönliche Lerntagebücher, die im regulären Informatikunterricht besprochen und reflektiert wurden. So entstand ein nachhaltiger Lerneffekt, der über die AG hinauswirkt. »Unsere Schülerinnen und Schüler haben nicht nur technische Fähigkeiten gewonnen, sondern auch gelernt, ihren eigenen Lernprozess kritisch zu betrachten und weiterzuentwickeln«, so der Schulleiter.

Mit dem Projekt unterstreicht dotSource einmal mehr den eigenen Anspruch, digitale Bildung aktiv mitzugestalten und regionale Nachwuchsförderung nachhaltig zu unterstützen. »Für uns ist es selbstverständlich, dort anzupacken, wo wir mit unserem Know-how echten Mehrwert stiften können – gerade im Bildungsbereich«, sagt Christian Otto Grötsch, Gründer & Vorsitzender des Verwaltungsrates von dotSource.

Ein gelungenes Projekt mit Zukunftsperspektive – und vielleicht der erste Schritt für einige der Teilnehmenden in Richtung IT-Karriere.

 

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