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Wenn aus Daten Kräuter werden: Wie Pöppelmann TEKU® und dotSource in Rekordzeit ein PIM- und MAM-System implementierten

13. April 2021

Pressemitteilung

Gemeinsam mit der Digitalagentur dotSource ist es Pöppelmann TEKU® in wenigen Wochen gelungen, ein voll funktionsfähiges Product-Information-Management-System (PIM) sowie ein Media-Asset-Management-System (MAM), inklusive Printausleitung einzuführen. Produktdaten von 600 Produkten in 2.000 Ausführungen können nun zentral verwaltet und dezentral genutzt werden, um Kunden u.a. die Suche nach dem richtigen Pflanztopf zur Aufzucht von Pflanzen und Kräutern zu erleichtern.

Was hat Produktdaten-Management mit Pflanzen und Kräutern zu tun? Auf den ersten Blick wenig, schaut man bei Pöppelmann TEKU® jedoch genauer hin, wird der Zusammenhang schnell deutlich: Pöppelmann TEKU® entwickelt und produziert Pflanztöpfe und professionelle Anzuchtsysteme für den Erwerbsgartenbau, zu dem u.a. auch der Pflanzen- und Kräuteranbau zählt. Pöppelmann TEKU® zeichnet sich durch ein führendes Produktsortiment von Töpfen und Schalen, Transport- und Kulturtrays sowie von diversen Anzuchtpaletten aus und möchte Kunden mit gutem Service überzeugen. Dafür setzt das Unternehmen auf die Digitalisierung verschiedener Prozesse und hat dabei die Vorteile eines professionellen PIM-Systems erkannt.

600 Produkte, 2.000 Ausführungen und eine »Single Source of Truth«

Mit dotSource als Implementierungspartner konnte Pöppelmann TEKU® eine PIM-Software aus dem Hause Contentserv innerhalb weniger Wochen einführen. Agiles Vorgehen und schnelle Abstimmungswege führten in kürzester Zeit zum GoLive des ersten Minimum Viable Product (MVP). Die Daten von 600 Produkten in rund 2.000 Ausführungen wurden aus dem ERP-System sowie aus zahlreichen Excel-Listen im neuen PIM-System zusammengeführt – nun werden sie zentral an einer Stelle verwaltet. Auf diesen Datenpool, auch »Single Source of Truth« genannt, können alle Mitarbeiter von überall aus und zu jeder Zeit zugreifen.

Zu Projektbeginn hatten sich dotSource und Pöppelmann TEKU® auf einen Standard-First-Ansatz geeinigt, das heißt, die Teams nutzen vorhandene Standardkomponenten, um den Großteil der Anforderungen abzudecken. Dadurch mussten wenige Eigenentwicklungen vorgenommen werden, was Zeit sparte und Ressourcen schonte. Das oberste Ziel, innerhalb von einhundert Tagen ein voll-funktionsfähiges PIM-System einzuführen, wurde mit dem Livegang des MVP innerhalb des gesetzten Zeit- und Budgetrahmens erreicht. Wünsche des Kunden, die eine aufwändigere Anpassung der Software bedurften, werden im Nachgang und mit weniger Zeitdruck bearbeitet.

Aus eins mach drei: PIM, MAM und Printausleitung

Nicht nur der MVP des PIM-Systems konnte in Rekordzeit umgesetzt werden: Mit der Unterstützung des Software-Partners konnten dotSource und TEKU® zusätzlich eine Printausgabe für Pöppelmann TEKU® realisieren. Das erleichtert die Produktion von Katalogen, da durch die zentrale Datenbereitstellung eine manuelle Bearbeitung entfällt. So kann Pöppelmann TEKU auch eine gute Katalogqualität sicherstellen, da durch automatisierte Datenübertragung potenzielle Fehler minimiert werden. Zu guter Letzt konnte dank des hohen Engagements des gesamten Projektteams früher als geplant auch die vorhandene Media-Asset-Management-Software abgelöst werden. »Dass agile Projektarbeit zeitgemäß und vor allem sinnvoll ist, hat uns die Zusammenarbeit mit dotSource bewiesen. Gemeinsam haben wir das Teilprojekt TEKU® durch eine ganzheitliche Herangehensweise mit modernen Methoden und einer schnellen, zielstrebigen Art früher als geplant und erfolgreich umgesetzt. Diese Dynamik wollen wir nun auf die weiteren Teilprojekte übertragen«, so Julia Kuhnert, Möglichmacherin und Fokus Projektmanagerin bei Pöppelmann.

Eigenständig und flexibel dank umfangreichem Enablement

Mit der Einführung des PIM-Systems und der starken Zusammenarbeit haben dotSource und das Projektteam eine Basis für gesamt Pöppelmann geschaffen, auf der die eigenständige Einführung von PIM-Systemen für die drei weiteren Divisionen FAMAC®, K-TECH®, KAPSTO® erfolgen kann. Parallel zum Projektgeschehen gab dotSource das entsprechende Know-how an die Pöppelmann Mitarbeiter weiter, sodass sie fortan eigenständig Importe durchführen sowie Datenmodelle, Attribute sowie Rollen und Rechte konfigurieren können. Während der kommenden Projekte steht dotSource bei technischen Fragen und Herausforderungen weiterhin als Ansprechpartner und Berater zur Seite. Und auch künftig wollen die beiden Unternehmen aufgrund der positiven Erfahrungen Projekte miteinander angehen: So übernimmt dotSource unter anderem Consulting-Aufgaben zu den Themen Datenqualität, Übersetzungsmanagement und Terminologie-Management sowie zur Automatisierung von Schnittstellen.

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